Allgemein ist eine Kategorie, die allgemein genutzt wird und keine spezielle Ausrichtung hat, Es kann um Bücher und andere Produkte gehen, aber auch um den Verlag.
Liebe Wichern-Buchliebhaber, der Sommer ist ideal für ein Buch. Egal ob am Strand oder im heimischen Garten. Bücher reisen mit oder mit Büchern reist der Lesende zu anderen Orten oder in andere Zeiten.
Stöbern Sie in unserem Webshop und entdecken Sie Bücher für die Strandtasche oder die Gartenbank. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Sommerzeit, egal wo.
Unserer Tipp für Sie:
Paul Gerhardt der Liederdichter schlechthin. Im kommenden Jahr 2026 jährt sich sein Todestag zum 350. Mal. Ab August gibt es einen immerwährenden Kalender dazu. Schon jetzt haben wir ein Porträt des Liederdichters von Frank Pauli „Im Himmel ist ein schönes Haus“ als handliches Taschenbuch oder sogar als Hörbuch-CD.
Wie gerne hätten wir Ephraim Kishon als Autor in unserem Verlag gehabt. Er war ein Garant für gute Verkaufszahlen. Im Portal der Evangelischen Zeitung gibt es einen Beitrag über den humorigen Israeli, der die beste Frau der Welt hatte und dessen Humor die Deutschen liebten.
Unser Beitrag für die Welt des klugen Humors
In unserem Verlag erschien auch ein Roman von einem, der die Satire liebte: Joachim Roering. Er schrieb Texte für Dieter Hildebrandt und die „Wühlmäuse“. Sein Roman „Reichels Konto“ ist die Lebensgeschichte eines Mannes, die aberwitziger nicht sein könnte. Mit Wortwitz, der einem die Lachtränen in die Augen treibt, geht Hans durchs Leben und die deutsche Geschichte, die sogar in der dunkelsten Zeit erlebbar und urkomisch wird. Hans will so deutsch sein, wie nur irgendwas, denn eine Nation, die ein Luftschiff bauen kann, die muss grandios sein. Das Pflegekind Hans, ein jüdischer Junge in der Schweiz soll und will heim ins Reich. Denn mit dem jüdisch weiss er gar nicht. Das kann nur Satire oder das wahre Leben sein.
Epharim Kishons runder Geburtstag ist unsere Einladung, „Reichels Konto“ zu lesen. Sie werden begeistert sein!
Auch Jesus wäre Rad gefahren – davon ist Michael Stahl überzeugt. Er zeigt aus theologischer Perspektive, wie schön das Radfahren ist und plädiert für eine konsequente Förderung des Radverkehrs, auch in der Kirche.
Radfahren trägt zur Mobilitätswende bei, die angesichts des dramatischen Klimawandels dringend notwendig ist.
Wir trauern um den Autor des Wichern-Verlages und Herausgeber der Ev. Kirchenzeitung „die Kirche“ .
Wolf Krötke starb nach schwerer Krankheit am 23. Juni 2023 im Alter von 84 Jahren in Berlin.
Im Jahr 2002 erschien „Erschaffen und erforscht“ von Wolf Krötke bei uns im Verlag. Im Buch des Professors für Systematische Theologie an der Humboldt-Universität ging es um die Frage, ob sich der Glaube an einen Gott, der die Welt erschaffen hat, mit unserem Wissen vom Werden des Universums, der Erde und des menschlichen Lebens verträgt und verhält. Das Buch war schnell verkauft.
In der Kirchenzeitung Nr. 28/2023 erinnert die Pröpstin Christina-Maria Bammel an den herausragenden Theologen und Menschen. Der Beitrag ist hier zu lesen.
Gerne erinnern wir an diese herausragende Theologin und Lyrikerin, deren Wirken bis heute gerade die Arbeit von Theologinnen beeinflusst und befruchtet.
Auf vielen Veranstaltungen wird das Wirken von Dorothee Sölles in diesem Jahr gewürdigt. Herr Hinrich Kley-Olsen hat eine Auswahl davon seiner Webseite für Dorothee Sölle. Hier geht es zu seiner Webseite.
Am 31. März 2023 gab es eine Veranstaltung in der Schweiz zur Auseinandersetzung mit der Theologin, Dichterin und Aktivisten Dorothee Sölle. Der Abend wurde von „Neuen Wege“ und der Paulus-Akademie veranstaltet. Die Veranstaltug ist auf dem Youtube-Kanal von „Neue Wege“ nachzusehen.
In unserem Verlag erschien ein Porträt dieser Theologin, Philosophin und Lyrikerin mit dem Titel „Die Prophetin“.
Vor 80 Jahren am 10. Dezember 1942 wählten Jochen, Johanna und Renate Klepper die Flucht in den Tod. Sie entgingen so der Deportation.
Die Kirchengemeinde Berlin-Nikolassee erinnert an den großen Dichter am 11. Dezember. Alles Informationen dazu finden Sie hier:
In der aktuellen Ausgabe der „die Kirche“ Nr. 49/2022 ist ein Interview mit dem Regisseur Benjamin Martins, der einen Film über die letzten Tage Jochen Kleppers inszenierte. Hier geht es zum Interview.
Wenn Sie in das Leben Jochen Kleppers eintauchen möchten, schauen Sie doch in unsere Biografie-Reihe. Auch Jochen Klepper ist darin zu finden.
Unser langjähriger Autor Friedrich Winter 1927-2022 ist im Alter von fast 95 Jahren verstorben. Sein letztes Buch „Weg hast Du allewegen“ ist eine Autobiografie mit seinen Erinnerungen in der Nachkriegszeit, später seine Arbeit als Pfarrer und später als Propst in der Landeskirche Berlin-Brandenburg (Ost).
Gerne erinnern wir uns an die Buchvorstellung auf der Leipziger Messe im Jahr 2015 mit seiner Frau.
In der Ausgabe 09/2022 „die Kirche“ hat Propst i.R. Heinrich Lütcke einen Nachruf auf Friedrich Winter geschrieben.
Folgende Bücher sind von Friedrich Winter noch lieferbar:
Der Welthospiztag ist am 14. November. Hospize sind Orte, an denen immer gestorben wird. Wie bewältigen die Zurückgebliebenden Trauer? Im THEMA-Heft „Trauer bewältigen“ gehen verschiedene Autoren dieser Frage nach. Hier können Sie das Heft bestellen.
Sterben und Sterbebegleitung sind Themen, die ungern angesprochen werden. Aber jeden Menschen betrifft dieses Thema. Wir möchten Sie ermutigen, darüber zu sprechen. Je mehr über dieses Thema geredet wird, desto erklärbarer wird es.
Das Lazarus-Hospiz in Berlin veranstaltet regelmäßig Informationsabende über viele Themen rund um das Sterben und die Sterbe-und Trauerbewältigung. Der Newsletter ist eine gute Handreichung.
Auf 250 Seiten zwischen festen Buchseiten ist das Leben und Arbeiten von Gudrun Althausen festgehalten. Sie engagierte sich für eine geschwisterliche Kirche und war eine Wegbereiterin der feministischen Theologie in der DDR.
Das Buch ist jetzt ausgeliefert und kann überall im Handel bestellt werden. Alle Infos zum Buch hier
Passionszeit und Corona. Letzteres immer noch. In Berlin durften die Buchläden öffnen, jetzt sind auch in anderen Bundesländern die Buchläden wieder geöffnet. Helfen Sie den regionalen Läden vor Ort. Informieren Sie sich im Netz und kaufen dann bei Ihrem Buchhändler des Vertrauens. Umgekehrt macht es keinen Sinn.
Wir wünschen Ihnen viel Gesundheit und gerade in der Passionszeit Zuversicht.
Die Bücher im Archiv aus den 20-er Jahren zeugen von der Not der Menschen in dieser Zeit. Es geht um Fürsorge in allen Lebenslagen. Der liebe Gott ist immer dabei.
Heute wie damals mühte man sich, den Menschen das Evangelium als Richtschnur näher zu bringen. Die Gottlosigkeit war schon damals ein Problem der Kirchen.
Der Wichern-Verlag wird im Oktober einhundert Jahre alt. Wir heben 100 Schätze aus 100 Jahre Wichern-Verlag in unserem nicht gut sortierten Archiv.
5. Schatz aus dem Jahr 1996
Bis in das Jahr 2011 gab es noch die Allgemeine Wehrpflicht. Viele junge Menschen wollten den Kriegsdienst verweigern. Der Wichern-Verlag brachte 1996 ein Buch heraus, wo für Wehrdienstverweigerer ausgewählte Begründungen zusammengafasst wurden.
4. Schatz aus dem Jahr 1940
Die Kunst der Kirche von Winfried Wendland ist ein Kunstführer durch die neu erbauten Kirchen, Kapellen und Gemeindehäuser seit 1933.
Das Buch mit sehr vielen Abbildungen von neuen Kirchengebäuden in ganz Deutschland zeugt von der Architektur dieser Zeit. Von der Ernst-Moritz-Arndt Kirche in Berlin oder Kirchen in Nürnberg, Bamberg u.a.
Zitat Seite 15 ff: „Man hat in der jüngsten Vergangenheit eine Fülle von Versuchen gemacht, die den Kirchbau mit den modernsten Mitteln fortführen wollten. Hierbei sind entscheidende Fehler begangen werden. Nicht daß die modernen Konstruktionen falsch gewesen wären. Wir haben als heutige Menschen die Aufgabe und die Pflicht, mit unseren Kenntnissen und unseren Mitteln und Materialien zu bauen und aus ihnen die schönsten Lösungen zu entwickeln. Der Fehler lag vielmehr darin, daß man aus einer Materialgerechtigkeit zu einer Materialvergötzung kam, die uns in eine geistige und vor allem in eine künstlerische Verödung hineingeführt hat. Diese Haltung ist heute überwunden. EIne neue große künstlerische Entwicklung hat eingesetzt. Mit seinen Bauten hat der Führer der Architektur wieder den bedeutenden Platz unter den Künstlern zugwiesen, die ihr als Schafferin und Ordnerin des Raumes zukommt….. .
3. Schatz aus dem Jahr 2000 (sogar noch lieferbar)
Kinder, Kirche und Karierre
Das Buch ist zwanzig Jahre alt. Theologinnen, Publizistinnen und Poltikerinnen mit kirchlichem Hintergrund erzählen von ihren Erfahrungen zwischen Rabenmutter und Nur-Hausfrau. Sie berichten von den alltäglichen Hindernissen und Hilfen, den kleinen Organisationsproblemen und großen Visionen auf dem Weg durch die Jahre der Doppel- und Dreifachbelastung. U.a. Regine Hildebrandt (+), Margot Käßmann, Christine Lieberknecht und Gudrun Althausen (+) kommen zu Wort.
Es wird spanndend sein, die heutige Situation auch unter Corona-Zeiten zu vergleichen. Hat sich wirklich etwas verändert?
1948 Wichern-Verlag Herbert Renner KG. / Berlin -Spandau
Aus dem Vorwort:
…. Die Schriftenreihe „Kirche in der Welt“ will die Aufmerksamkeit der Christen in Deutschland auf Probleme lenken, die für das christliche Gewissen besonders dringlich sind und von Christen aus anderen Ländern wegweisend angefaßt wurden.
Wenn wir als erstes Heft einen Auszug aus der Botschaft des Bischofs von Chichester für die deutsche Christenheit veröffentlichen, tun wir es vor allem aus tiefer Dankbarkeit für die ökumenische, Völker versöhnende und verbindene Arbeit des englischen Kichenmannes. Aber darüber hinaus möchte dieses Heft uns Deutschen zeigen, wie ein Mann der Kirche die verwickelten Fragen der großen Politik anfaßt und von Gottes Willen her denkt. …… „
„Kein Volk sollte ein politisches System wie dem Nationalsozialismus dulden…“ aus dem Brief an seine Freunde in der Evangelischen Kirche in Deutschland am 14. Februar 1946