Rudolf Bultmann wurde vor 140 Jahren geboren. Er gehörte zu den wichtigsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Am 20. August 1884 ahnte noch niemand im oldenburgischen Pfarrhaus, was aus dem Jungen wird.
Pietistische Erziehung der frommen Mutter
Die frömmige Erziehung seiner pietistischen Mutter fällt ihm im jugendlichen Alter schwerer. So will er die Bibel selbst studieren und macht sich auf den Weg, zu verstehen, wie diese ganze Wunder denn ins Heute passen.
Neben dem Blick in die Bibel geht sein Blick in Breslau auch an das schöne Geschlecht und er „erkennt“ seine Helene! In der Fernbeziehung zwischen Essen und Breslau schickt er seiner Verlobten Helene Feldmann Briefe. Und der schon zum außerodentlichen Professor berufene Theologe schreibt ihr sogar Märchen!
Theologe der Entmytologiesierung zeigt ganz andere Seite
Dank sei den Töchtern des großen Theologen, dass diese Märchen veröffentlicht werden können. Klumpe-Dumpe kriegte die Prinzessin und vieles mehr. Zu seinem 140. Geburtstag möchten wir an die ganz andere Seite des Theologen erinnern und das Buch „Wachen und träumen“ Märchen von Rudolf Bultmann erinnern.
In der Ausgabe 34/2024 die Kirche Würdigung des Kirchenmannes
In der Ausgabe 34 der evangelischen Kirchenzeitung „die Kirche“ würdigt Nils Neumann den Theologen zum 140. Geburtstag. Hier können Sie die Zeitung online lesen.