Archiv des Autors: Thilo Mühlisch

Evangelischer Kalender 2026 in der Auslieferung

Der Evangelische Kalender 2026 für Kirche und Diakonie ist seit dem 4. August 2025 ausgeliefert. Der praktische Taschenkalender, den es seit über 50 Jahren gibt, wird seit letzten Jahr komplett plastikfrei produziert.

Im Innenteil ist besonders viel Platz für Notizen am Sonntag, dem Tag, der in der Kirche und Diakonie einen ganz besonderen Stellenwert hat. Ein Lesebändchen verhindert das umständliche Suchen.

Sowohl die täglichen Losungen und die liturgischen Farben für die Sonntage sind  veröffentlicht.

Ein Kalender für Mitarbeitende in Kirche und Diakonie, die auf einen Blick analog die wichtigen liturgischen Texte und Losungen und Hinweise auf kirchliche Gedenktage und Jubiläen haben möchten.

Hier können Sie online den Kalender bestellen.

 

Bild mit Wolken und einem Porträt eines Mannes

Sommer, Sonne und kühle Bücher

Liebe Wichern-Buchliebhaber, der Sommer ist ideal für ein Buch. Egal ob am Strand oder im heimischen Garten. Bücher reisen mit oder mit Büchern reist der Lesende zu anderen Orten oder in andere Zeiten.

Stöbern Sie in unserem Webshop und entdecken Sie Bücher für die Strandtasche oder die Gartenbank. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Sommerzeit, egal wo.

Unserer Tipp für Sie:

Paul Gerhardt der Liederdichter schlechthin. Im kommenden Jahr 2026 jährt sich sein Todestag zum 350. Mal. Ab August gibt es einen immerwährenden Kalender dazu. Schon jetzt haben wir ein Porträt des Liederdichters von Frank Pauli „Im Himmel ist ein schönes Haus“ als handliches Taschenbuch oder sogar als Hörbuch-CD.

lächelnder Mann mit grauem Haar

Propst Karl-Heinrich Lütcke wird 85

Der Herausgeber unseres Buches „verschieden und doch vereint“ Karl-Heinrich Lütcke begeht am 20. Februar seinen 85. Geburtstag.

Wir gratulieren Ihm herzlich und verweisen auf das Buch „verschieden und doch vereint“, was nur noch sehr begrenzt verfügbar ist.

Karl-Heinrich Lütcke war in der Zeit des Zusammenwachsens der Landeskirchen nach der Wiedervereinigung Propst in Westberlin.  Die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg war due einzige Gliedkirche der EKD, die durch Mauer und Grenze als Landeskirche geteilt war. Zwar hatte hatte es in Berlin-Brandenburg auch über die Mauer hinweg stets einen einen regen Austausch und engen Zusammenhalt gegeben. Doch war nach dem Mauerfall 1989 auch zu erleben, wie man sich auseinander gelebt hatte in den Jahren der Teilung.

Das Buch dokumentiert den erneuten Zusammenschluss. Ehemalige Protagonisten dieses Prozesses beschreiben, wie aus Doppelstrukturen gemeinsame Arbeitsfelder wurden. Perönliche Erfahrungsberichte und Kommentare sowie ein umfangreicher Anhang mit einer Zeittafel machen das Buch zu einem einzigartigem historischen Dokument.

Karl-Heinrich Lütcke, geb. 1940 in Schleswig, studierte Theologie u.a. in Tübingen. Er war Pfarrer und Studienleiter in Württemberg, seit 1977 Ausbildungsreferent im Konsistorieum der Westregion der EkiBB, seit 1990 Propst, zuerst in der Westregion – dann für die gesamte Landeskirche.

grüner Buchumschlag mit einem roten Punkt

Buchlesung „Wo kommst Du denn her“

Der Autor Matthias Lohenner reflektiert in seinem Buch „Wo kommst Du denn her?“ den Prozess der Veränderung seiner Eltern durch eine Demenzerkrankung. Seine jahrelange teilnehmende Beobachtung ist die „Annäherung an zwei Flüchtige“: Seine Eltern Gerda (88) und Karl (90).

Denn die beiden verschwinden immer mehr, auf eine andere Seite, wo positive Erfahrungen wiederbelebt werden können und negative in einem anderen Licht erscheinen.

Die Buchlesung findet am 3. Februar um 19 Uhr im Schleiermacherhaus in Berlin-Mitte, Taubenstraße 3, 10117 Berlin statt.

Der Autor freut sich auf den gemeinsamen Austausch nach der Lesung.

Thema Männer Thema Heft

19. November: Internationaler Männertag

Am 19. November wird auf Initiative von Trinidad und Tobago seit dem Jahr 1999 gefeiert. Verschiedene Länder in der Karibik, in Nordamerika, Australien und weitere unterstützen diese Initiative. Die UNESCO freut sich auf die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen, um das Gleichgewicht der Geschlechter zu wahren.

An diesem Tag soll die Gesundheit der Männer und Jungen im Fokus stehen. Auch männliche Vorbilder, die nicht aus Film und Yellow Press kommen, sollen gewürdigt werden.

Am 3. November gibt es auch einen Weltmännertag, der auch die Männergesundheit im Focus hat. Hier in Deutschland wird der „Männertag“ oder landläufig „Vatertag“ zu Christi Himmelfahrt gefeiert.

In der Reihe der THEMA-Hefte ist auch ein Heft „Männer“.

Das Heft ist für 4,00 Euro bestellbar und genau richtig für den heutigen Tag!

Wer fünf ganz unterschiedliche Männer mit einem gemeinsamen Hobby, nämlich dem Motorradfahren kennen lernen will, der ist bei Titel „Fünf Männer – ein Jahr“ genau richtig. Wohin geht die Reise im Jahr 1989? Bleibt die Freundschaft bestehen, ist das Motorrad das einende Element? Hier gehts zum Buch.

Thema-Islam (5-2018)

18. November: Tag der Islamischen Kunst

Am 18. November ist der Tag der Islamischen Kunst.

Seit dem Jahr 2019 gibt es diesen festgelegten Termin, der durch die UNESCO ausgerufen wurde. In verschiedenen Ländern werden an diesem Tag Ausstellungen und Vorträge zur Islamischen Kunst angeboten.

Wir haben für Sie das THEMA-Heft „Islam“ . Auf 64 Seiten für 4,50 Euro wird in diesem Heft umrissen, wie sich diese Religion entwickelt hat. Das Thema-Heft bietet einen kurzen und gut strukturierten Überblick. Hier können Sie das Heft bestellen.

Auch am „Tag der offenen Moschee“, der immer am 3. Oktober statt findet, können in Deutschland die Bürgerinnen und Bürger bei Führungen durch Moscheen die Kunstfertigkeiten in der Islamischen Kunst in den Gbäuden oder in Büchern kennen lernen.

 

Buchcover mit einem Ziffernblatt

Versöhnungskirche in Berlin am 23. Oktober 1961

Die Versöhnungskirche wurde am 23. Oktober 1961 vor 63 Jahren in Berlin an der „frischen“ Mauer zwischen den Stadtteilen Mitte (Ost) und Wedding (West) geschlossen. Bis dahin konnte die Kirchengemeinde sich noch im Gotteshaus treffen. Die Kirchengemeinde, mehrheitlich im Wedding beheimatet, wurde nun endgültig Ihrer Kirche beraubt. Sie lag nun hinter Stacheldraht, später hinter Beton mitten im Todesstreifen.

Unser Buchtipp „Die Uhr der Versöhnung“

Unser Buch „Die Uhr der Versöhnung“ hat viele Zeitzeugen vereint, die mit und in der Versöhnungskirchengemeinde gelebt und gearbeitet haben. Sehr gerne legen wir Ihnen dieses Buch ans Herz und ermuntern Sie, die Kapelle der Versöhnung zu besuchen. Sie wurde auf dem Fundament der später komplett gesprengten Versöhnungskirche errichtet und zieht jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher an.

Garten Niemandsland gehört vielen

Der „Garten NiemansLand“ genau hinter der „Kapelle der Versöhnung“ zwischen dem Friedhof und der Kapelle ist ein Projekt der Weinberg-Kirchengemeinde und der Versöhnungskirchengemeinde. Er ist ein Ort der Ruhe und des gemeinsamen Wirkens geworden und ein Bauerngarten inmitten der Großstadt. Ein kleines Wunder, was wächst.

Kiezspaziergang mit Zeitzeugen

Die Bernauer Straße in Berlin-Mitte atmet auf jedem Zentimeter Geschichte, alte und junge, schreckliche und zukunftsweisende. Im Rahmen von „35 Jahre Mauerfall“  bietet der Pfarrer der Versöhnungskirchengemeinde, Thomas Jeutner einen Zeitzeugenspaziergang an, am 26. Oktober um 14 Uhr. Startpunkt ist das Evangelische Konvikt in der Borsigstraße 5 in Berlin-Mitte. Es geht dann mit etlichen Stationen bis zur Kapelle der Versöhnung in der Bernauer Straße. Weitere Informationen gibt es unter www.himmlische-hoefe.de

Umschlagtitel eines Buches

Das Berliner Missionswerk feiert seinen 200. Geburtstag

Am 14. September 2024 wird in Berlin-Friedrichshain groß gefeiert. Das Berliiner Missionswerk wurde hier vor 200 Jahren am 29. Februar 1824 unter dem Namen „Gesellschaft zur Beförderung der Evangelischen Mission unter den Heiden“ gegründet.

Jetzt im Herbst wird groß gefeiert und das Buch „Mission Reflexion“ zur 200-jährigen Geschichte ist pünktlich aus der Druckerei da.

In der Ausgabe 38/24 der Evangelischen Wochenzeitung „die Kirche“ gibt es einen Beitrag zu der Ausstellung des Missionswerkes.

Das Buch ist im Buchhandel bestellbar und vor Ort hier in der Missionsbuchhandlung vorrätig.

Lila-Bild mit einem Frauengesicht und dem Schriftzug Elly-Heuss-Knapp

Kalenderblatt 12. September 1949

Vor 75 Jahren am 12. September 1949 wurde Theodor Heuss der erste Bundespäsident der Bundesrepublik Deutschland. Das der erste Bundespäsident ein liberaler Politiker war und der FDP angehörte, klingt heute im Jahr 2024 sehr erstaunlich.

Noch erstaunlicher ist es, dass seine Frau Elly Heuss-Knapp eine engagierte politische Frau war. Sie mischt kräftig mit im liberalen Wahlkampf nach dem 2. Weltkrieg.

Als beide während der Nazi-Zeit keine Möglichkeit der politischen Betätigung mehr haben, sie ihre Unterrichtstätigkeit verliert und Theodor Heuss das Landtagsmandat abgeben muss und keine Arbeit mehr hat, geht Elly Heuss-Knapp in die Werbewirtschaft. Eine muss ja die Familie durchbringen! Und Elly Heuss-Knapp wird doch glatt die Erfinderin des Radio Jingle!

Wir möchten Ihnen heute das Porträt dieser einzigartigen Frau ans Herz legen, dank ihr konnte Theodor Heuss nach dem Krieg auch Bundespräsident werden.

Ulrike Strerath-Bolz schrieb ein wunderbares und datailreiches Porträt dieser „First Lady“. Mehr zu diesem Buch finden sie Hier.

Hochhaus und viele Menschen auf der Straße

Kalenderblatt 4. September 1989

 

Vor 35 Jahren begannen in Leipzig die Monatgsdemonstrationen. Erst mit einigen Hundert Menschen, später mit Tausenden und in vielen Städten der DDR.

Im Wichern-Verlag erschien das Buch „1989 -Fünf Männder ein Jahr“ in der fünf Männer ganz unterschiedlich beschreiben, wie für sie dieses ganz besondere Jahr war. Alle fünf Männer vereinte eine Leidenschaft: Das Motorradfahren. Die Lebensentwürfe und Zukunftswünsche waren bei allen sehr verschieden.

Aber auch das Buch „Abseits der Protokollstrecke“ von Werner Braune beleuchtet die lange Zeit des Widerstandes und der Subversivität in der DDR, um in der Diakonie bessere Bedinungen für gehandicapte Menschen und das Pflegepersonal zu erreichen. Werner Braunes Dokumentengedächtnis gepaart mit humorigem Erzählstil lassen diese Zeit aufleben.

Beide Bücher laden ein zum Erinnern an eine Zeit, die demokratiefern und kirchenfeindlich war. Das sollte nicht in Vergessenheit geraten.

Titelseite eines Buches

In 80 Tagen um die Welt

In 80 Tagen um die Welt, will und darf man das heute noch? Literarisch einmal um die Welt von einem Hotspot der Welt zum nächsten als spirituelle Reise: Das passt!

Heute, am 26. August ist der 50. Todestag von Charles Lindberg. Seine letzte Ruhestätte ist auf Hawaii. Er war nicht der erste Flugpionier, der den Atlantik überquerte, aber ein schneller und spritsparender Pilot. Er sah die Welt sehr gerne von ganz oben.

Ganz ohne Sprit, nur mit Augenlicht und Neugier empfehlen wir Ihnen unser Buch: „In 80 Tagen um die Welt“ mit einem Vorwort von Heinrich Bedford-Strohm. Verschiedene Autorinnen und Autoren gehen auf eine spirituelle Reise und schreiben von den wundersamsten Orten in der Welt. Der rbb strahlte diese Radiobeiträge aus. Wir haben das Buch dazu.

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“, Das sagte schon Alexander von Humboldt.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Lektüre und noch einen schönen Restsommer.

 

Buchtitelseite

Ephraim Kishon 100.Geburtstag

Wie gerne hätten wir Ephraim Kishon als Autor in unserem Verlag gehabt. Er war ein Garant für gute Verkaufszahlen. Im Portal der Evangelischen Zeitung gibt es einen Beitrag über den humorigen Israeli, der die beste Frau der Welt hatte und dessen Humor die Deutschen liebten.

Unser Beitrag für die Welt des klugen Humors

In unserem Verlag erschien auch ein Roman von einem, der die Satire liebte: Joachim Roering. Er schrieb Texte für Dieter Hildebrandt und die „Wühlmäuse“. Sein Roman „Reichels Konto“ ist die Lebensgeschichte eines Mannes, die aberwitziger nicht sein könnte. Mit Wortwitz, der einem die Lachtränen in die Augen treibt, geht Hans durchs Leben und die deutsche Geschichte, die sogar in der dunkelsten Zeit erlebbar und urkomisch wird. Hans will so deutsch sein, wie nur irgendwas, denn eine Nation, die ein Luftschiff bauen kann, die muss grandios sein. Das Pflegekind Hans, ein jüdischer Junge in der Schweiz soll und will heim ins Reich. Denn mit dem jüdisch weiss er gar nicht. Das kann nur Satire oder das wahre Leben sein.

Epharim Kishons runder Geburtstag ist unsere Einladung,  „Reichels Konto“ zu lesen. Sie werden begeistert sein!